Deutschland:
 
Gefahren durch eine schlechte Luftqualität
     
 

Was ist „Smog“?

Smog (engl.: von smoke (dt. Rauch ) und fog (dt. Nebel)) tritt vor allem in Großstädten auf und ist eine durch Emissionen geschaffene Luftverschmutzung. Eine Smogwetterlage zeichnet sich durch schwachen oder fehlenden Wind aus und tritt bevorzugt bei Hochdrucksituationen mit einer Inversion auf. Diese Inversion befindet sich in etwa 1 bis 3 Kilometer Höhe und verhindert das weitere Aufsteigen von Luft, sodass die Luft unter ihr nicht ausgetauscht wird.

Smog ist eine erhebliche Gefährdung für die Gesundheit, da seine Schadstoffkonzentration besonders hoch ist. Während einer Smogwetterlage, wie in den achtziger Jahren im Ruhrgebiet, können Atembeschwerden, Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten. Durch die massiven Investitionen in Filteranlagen sind Smogwetterlagen in Mitteleuropa nicht mehr zu erwarten. In anderen Teilen der Welt, wie z.B. in Asien, gibt es sie allerdings noch heute.

 

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