Deutschland:
 
Die Antizyklonale Südwestlage im Sommer
     
 

Großwetterlage: Die Antizyklonale Südwestlage

Beschreibung: Zwischen einer Hochdruckzone über Südeuropa und Westrußland sowie einem Tiefdrucksystem über dem mittleren Nordatlantik und dem westlichen Nordmeer erstreckt sich eine von SW nach NE gerichtete Frontalzone, die vom Seegebiet südwestlich Irland bis ins Baltikum reicht. Die nordostwärts ziehenden Einzelstörungen streifen nur das westeuropäische Küstengebiet, während der größte Teil Mitteleuropas unter antizyklonalem Einfluss steht. Südlich der Mittelgebirge bringt die antizyklonale Nordwestlage überwiegend heiteres und trockenes Wetter.

Gefahrenpotential:


Häufigkeiten: Maximum Oktober, Minimum Juni

Diese Wetterlage tritt zu 2,3% auf.

Die Witterung im Sommer in Deutschland bei dieser Wetterlage

Die antizyklonale Südwestlage weist sich während des ganzen Jahres durch relativ hohe Temperaturen und geringe Niederschläge aufgrund des Hochdruckeinflusses aus.